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Gesundes Magnesium aus dem Toten Meer über die Haut „aufsaugen“

 

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Über ausgeprägten Magnesiummangel, wie Magnesiummangel schulmedizinisch festgestellt wird, über Mangelsymptome möchte ich hier nicht schreiben. Ich bin ganz sicher, dass Sie darüber selber schon sehr viel herausgefunden haben. Und sicher haben Sie schon mehr als einmal versucht, mit der Einnahme von Magnesiumpräparaten aller Art Ihren Magnesiummangel auszugleichen. Ja, ich unterstelle, dass wir Leute von heute und hier einen Magnesiummangel sowieso haben.

 

Was also ist zu tun?

 

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“, sagte Wilhelm Busch einst.

 

Die orale Einnahme von Magnesium ist ganz sicher ein akzeptabler und möglicher Weg, den Mangel auszugleichen. Nicht ganz preiswert, langwierig, Nebenwirkungen wie Blähungen inklusive. Und was, wenn die Schachtel aufgebraucht ist? Die Kur ist beendet, wir dürfen Magnesium wieder vergessen???

 

Die Magnesiumspeicher über die orale Nahrungsergänzung aufzufüllen, dauert normal viele Wochen bis mehrere Monate. Der Abbau der Speicher hingegen geht viel schneller. Auch über die größten „Magnesiumfresser“ in unserem Körper wissen Sie sicher längst alles.

 

Die transdermale Magnesium-Aufnahme, also die Aufnahme über die Haut, funktioniert sehr viel schneller und ist für den Körper deutlich effizienter. Oral eingenommenes Magnesium wird nur zu einem sehr kleinen Teil vom Körper verwendet. Die teuren Schluck-Präparate wandern weitgehend unverbraucht geradewegs in den Lokus. Nimmt der Mensch das Magnesium jedoch über die Haut auf, ist die Bioverfügbarkeit extrem viel höher. Direkt über die Haut aufgenommenes Magnesium kommt schnell, direkt und in guter Menge dort an, wo unser Körper danach hungert. Nun kann man schnell auf die Idee kommen statt dessen zu einem der vielen magnesiumhaltigen Cremes oder Salben zu greifen. Sicher, auch eine Option, teuer, aufwendig. Übrigens ist eine Magnesiumüberdosierung über die Haut eigentlich nicht möglich.

 

Ich empfehle meinen Patienten in meiner OdaNora-Praxis gegen ausgeprägten und latenten Magnesium-Mangel eine einfache Badeanwendung. Dieses Bad im Magnesium pflegt und nährt nicht nur, ist sehr preiswert, ohne chemische Zusätze, macht richtig Spaß, trägt also direkt zum Wohlfühlen bei und ist sogar schon für die ganz Kleinen geeignet.

 

Und das geht so:

 

  1. Bestellen Sie im Internet ein größeres Gebinde Magnesiumchlorid. Das wird schon ab 4 kg zum Beispiel in handlichen Eimern angeboten. Die Handelsbezeichnung ist etwa Magnesiumchlorid Hexahydrat E511 MgCl2. Der Preis liegt etwa bei 5-6 € pro Kilo. Das Magnesium liegt hier in Lebensmittelqualität vor, rein, d.h. ohne andere Salze. Dafür steht E511. Sie dürften es essen, ‚einnehmen’ jedoch nicht. (Der Unterschied liegt in der Nichtzulassung als Medikament.) Oft stammt das Magnesium in dieser Form aus einheimischen Salinen, hat also kurze Transportwege zu Ihnen. Vielleicht bevorzugen Sie auch die natürliche magnesiumreiche Salzmischung aus dem Toten Meer. Auch hier gibt es preiswerte Großgebinde für die Wasserratten unter Ihnen. Diamant-Salz vom Toten Meer kostet so etwa 1,60-2 € pro Kilo. Der Transportweg bis in Ihre Badewanne ist schon länger, was Ihren ökologischen Fingerabdruck betrifft.

 

  1. Nehmen Sie sich ein bisschen Zeit und lassen sich nach getaner Arbeit ein Bad ein. Streuen Sie ein bis zwei Hände voll Magnesium aus dem großen Gebinde in Ihr Badewasser. So müssen Sie nicht sparsam sein, weil die teure Packung schon gleich wieder alle ist.

 

  1. Machen Sie es sich schön in diesem wunderbaren Magnesiumbad. Vollbad: Am besten genauso wie Sie es am liebsten haben.

 

Teilbad: Wenn Sie Wasser und Zeitsparer sind, nehmen Sie einfach weniger Wasser, etwas 10 cm Wasserstand reicht, um in einem 10-minütigen Bad sehr viel Magnesium über die Haut aufzunehmen. Bestreichen Sie während des Badens die Körperzonen auch mit dem Wasser, die gerade nicht unter Wasser sind. Vergessen Sie die Kopfhaut und das Gesicht nicht. Nach meiner Einschätzung sollte ein 4 Kilo-Gebinde für eine etwa dreiwöchige Kur ausreichen, bei täglicher Anwendung. Ihre Magnesiumspeicher sind nun wieder gut gefüllt und Sie haben nun eine hervorragende Basis, deren Niveau Sie mit magnesiumreicher Kost und gelegentlichen Bädern halten können

 

Fußbad: Wollen Sie noch mehr Wasser und Zeit sparen, machen Sie mindestens einmal täglich ein angenehm temperiertes Magnesium-Fußbad. Dafür reicht es, wenn Sie pro Anwendung etwa die Menge von einer Hand voll ins Wasser geben. Machen Sie das Fußbad aber ruhig länger und auch gern öfter, denn Sie bekommen ja nicht dieselbe Menge Magnesium über die Haut aufgenommen, wie bei einem Vollbad.

 

  1. Sie können sich auch leicht das sogenannte ‚Magnesiumöl’ herstellen. Das ist einfach eine gesättigte Salzlösung aus diesem Magnesiumchlorid. Sie können Ihre Füße täglich damit einreiben. Es wird Magnesiumöl genannt, weil es sich irgendwie ölig anfühlt. Ist es aber nicht. Ihre Haut nimmt so – wie bei einer Creme – das Magnesium ständig auf.

 

Wenn Sie noch mehr zum Thema Magnesium als Lebenselixier erfahren möchten, lesen Sie doch unter diesen Links mehr

 

https://www.magnesium-ratgeber.de

oder

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/magnesiummangel.html

 

Fazit:

 

Ein gut gefülltes Magnesiumdepot gibt dem Körper beste Voraussetzungen, um alle Lebensprozesse, die der Aufrechterhaltung und der Regeneration dienen, optimal ablaufen zu lassen. Natürlich ist Magnesium nicht alles, was Mensch braucht! Dennoch, Menschen, die an Hauterkrankungen wie Formen der Schuppenflechte (Psoriasis), Neurodermitis, Allergien usw. leiden, verschaffen sich über das Baden im Magnesium, also die direkte Aufnahme dieses lebensnotwendigen Minerals über die Haut echte Vorteile, um die ‚hängen gebliebenen’ Selbstheilungskräfte tatkräftig anzukurbeln. Sie werden es spüren, Sie können es sehen.

 

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