I met Dr Michael Holick, The Leading Authority on Vitamin D

Michael Holick smiles for me

at 3th International Vitamin D Congress ‚minimum – maximum – optimum‘, in Warsaw, 09/2017.

Einem ganz Großen der Szene zu begegnen ist immer ein Ereignis. Ich traf auf dem Vitamin D Kongress unter anderem den renommierten Prof. Michael Hollick, US amerikanischer Mediziner, Physiolge und Biophysiker aus Boston.

Das Meeting in unserem Nachbarland Polen warintensiv, zwei Tage vollgepackt mit Neuigkeiten aus der Forschungswelt um das lebensspendende Molekül 25(OH)D. Alles auf Englisch, versteht sich. Die Herausforderung für mich war groß und die Spannung größer. Das deutsche VitaminDelta-Projekt (www.vitamindserviece.de) wurde in Warschau von Gabriele Rendtel-Wassmann und mir (beide Berlin) repräsentiert. 

Ich traf internationale Forscherkapazitäten auf dem Gebiet der Vitamin D3-Forschung. Unglaubliche Studien wurden vorgestellt. Es gab neben bekannten Vitamin D- Vortrags-Speakern aus Ländern wie USA (M. Holick), Canada (G. Jones), Österreich (S. Pilz), Finnland (C. Carlberg) sehr viele hochinteressante Beiträge aus Osteuropa. Als Gastgeberland des 3. Internationalen Vitamin D-Kongresses war natürlich Polen mit spannenden Vitamin D-Beiträgen vertreten. Berichte über Vitamin D Überdosierung oder Hypercalciämie oder Hypervitaminose D gab es keine.

 

Der Vitamin D Kongress wurde übrigens überwiegend von polnischen Vitamin D2 und Vitamin D3 produzierenden Pharma-Firmen gesponsert. Ich hörte Beiträge über das ‚gute Zeug‘ aus Aserbaidschan, der Ukraine, Bosnien-Herzegowiena, den Baltischen Staaten, Weißrussland und etlichen anderen Ländern. Übrigens: Andere Bezeichnungen für mein Lieblingsmolekül Vitamin D 3 sind Passives Vitamin D3 oder Cholecalziferol, 25(OH)D3 oder einfach VD. Die se Länder beeindruckten mich damit, dass sie vergleichsweise viel Geld anfassen, um Wissen um Vitamin D zu erlangen: Sie forschen universitär viel in Relation zu ihrem Gesamtforschungsetat. Die Osteuropäer waren zahlenmäßig auf dem Vitamin D Kongress deutlich am stärksten vertreten. Und sie waren sehr aufgeschlossen. Vielleicht haben sie ja erkannt, dass man – man-kind – ‚mankind‘ = Menschheit – nur mit gesunden Menschen weiter ‚betreiben‘ kann.

 

Prof. C. Carlberg (University of Eastern Finland) im Gespräch: Vitamin D Mangel selbst macht zunächst nicht krank, aber man ist schlechter gegen Krankheiten gewappnet, die einen ‚überfallen‚ können. Bei Infektionskrankheiten gilt das tatsächlich mit dem ‚Überfall‚, bei anderen sind es langwierige Prozesse.“

 

Über zwei Tage und nach rund 60 Vitamin D-Vorträgen über die Vitamin D-Stoßtherapie, Überdosierung, Vitamin D-Cofaktoren und und und kann ich für mich resümieren: Die Welt der Wissenschaftler erkennt an, dass aufgrund moderner Lebensweise die Menschen zu 90 % Vitamin im D-Mangel leben. Sie erkennt an, dass aus Vitamin D3 Mangel resultierende, oft schwere und schwerste  Symptome und Entwicklungsstörungen entstehen. Aus Sicht der Vitamin D Forscher Community gibt es 2 besondere Vitamin D3 Grenzwerte, die von allergrößter Bedeutung sind. 

 

<12,5 ng/ml oder 30 mmol/L –>oder weniger hat man ein stark erhöhtes Risiko schwer krank zu werden

und 

<30 ng/ml oder 75 mmol/L –>gilt als ’safe‘, diese Grenze wird als gesundes Minimum angesehen.

 

Gemessen wird in der Regel der passive Speicherwert 25(OH)D3 des Hormons im Blutserum,

Die Forscher haben sich diesen beiden wichtigen Vitamin D 3 -Werten in ausgesprochen vielen Studien von ganz unterschiedlicher Fragestellung her genähert. 

 

n diesem Zusammenhang besonders erwähnenswert: Die Russen werden ihre Kinder jetzt mit Vitamin D gesund machen. Im Vorfeld wurde klinisch erforscht, wieviel Vitamin D genau bei Neugeborenen bis 3-Jährigen supplimiert werden muss, damit ein dauerhafter stabiler Vitamin D-Spiegel von 50 ng/ml erreicht wird. Die zweite Frage war für die russischen Forscher, wieviel braucht ein kleines Kind dann täglich als Erhaltungsdosis, um auf einem gesunden  Level von 50 ng/ml oder höher zu bleiben. Die klinischen Studien hatten handfeste Empfehlungen zur Folge, die nun dem Russischen Gesundheitssystem als Empfehlung dienen: Nur gesunde Kinder können gesunde spätere gesunde Generationen reproduzieren. The Russian love their children too. Das ist für mich das vielleicht Beste, was ich mitnahm aus Warschau. „Denn es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“ (Erich Kästner)

 

Was mich eindeutig nachdenklich werden lässt, ist die weltweit auf diesem Vitamin D-Kongress anerkannte Tatsache, dass die Menschen zu 90 % Vitamin D-Defizite haben. Es wird (genug) geforscht. Es gibt wirklich weltweit Unmengen guter Vitamin D Studien, auch doppelblinde, randomisierte, plazebokontrollierte Studien mit n>300, also genügend großen Grundgesamtheiten. An Minimal-Empfehlungen traut man sich langsam heran. Da herrscht auf kleinem Niveau Einigkeit, wie die beiden Grenzwerte zeigen.

Aber wo sind deutsche Forscher auf dem internationalem Parkett der Vitamin D-Forschung??? Wo sind deutsche Vertreter der Unis? Hm… keiner da. Es geht um die Volksgesundheit, mehr nicht, jedoch auch nicht weniger!

Ich finde das bezeichnend und symptomatisch für unser deutsches Gesundheitssystem, für unser reiches Deutschland.

 

Mehr  über Dr. Michael Holick (siehe Foto), der als einer der bedeutendsten Vitamin D Forscher weltweit gilt, kannst du hier finden.

Hier kannst du eines seiner besten Bücher kostenlos downloaden: Dr. Michael Holick „The Healing Power Of Sunlight And Vitamin D“

Viel Spass damit wünscht 

 

Oda Meubrink

 

Heilpraktikerin

OdaNora-Praxis – Heilpraxis für Schmerzlösung und Atlastherapie

 

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